Die typische Ausgangssituation, wenn Sie eine substanzielle Investition planen:
- Hohe Risiken durch unbekannte Faktoren
- Zweifel an der Berechnung der Produktionskosten des finalen Produktes
- Material- und Produktionskosten sind ungewöhnlich hoch
- Es entsteht der (meistens richtige) Eindruck, dass Produktionsschritte fehlen
- Individuelle und teure Produktionsmethoden sind in der Branche verbreitet
- Mangel an Lieferanten für Prüfmaschinen
- Potentielle Lieferanten für die Produtionsmaschinen sind über viele Länder verstreut
Der Investor sollte für die Realisierung eines neuen Projektes einen branchen erfahrenen Berater hinzuziehen!Die Beratung kostet auf den ersten Blick zusätzlich Geld. Die Vorteile werden jedoch am Ende die Nachteile überkompensieren. Der Berater sollte das erforderliche Maß an Erfahrung haben, um die Investitionen in eine erfolgreiche Produktion umzuwandeln.
Ein Wort zum finanziellen Potenzial / Risiko:Investoren übertragen gerne die Gesamtverantwortung an einen General Unternehmer (GU). Dieser ist dann verantwortlich für die Kontrolle aller anderen Hersteller und die Schnittstellen zwischen allen Gewerken. Der ausgewählte GU reagiert in der Regel mit Aufschlägen von mindestens 30 % auf die durchgehandelten Gewerke, um das zusätzliche Risiko abzufangen. Es können sich daraus die folgenden Nachteile ergeben:
a) Die Preise der durgehandelten Gewerke erhöhen sich erheblich.
b) Der GU hat in der Regel eine hohe Expertise im eigenen Produktbereich, Risiken für Fremdgewerke werden delegiert. Dadurch kann ein reibungsloser Produktionsstart gefährdet werden. Ein GU übernimmt die Verantwortung für ein Gesamtprojekt. Seine Stärke liegt im Kerngeschäft und Risiken für benachbarten Gewerke werden durch die Preisaufschläge abgefangen bzw. finanziert. Die Aufgabe des Berater ist es, Problemzonen zu identifizieren und Lösungen abzubilden.
Bei Investitionsvorhaben lassen sich 4 Organisationsvarianten identifizieren:
1) Traditioneller Weg:
Beauftragung eines GU.
Das ist der Weg mit erheblichen Risiken für einen ungestörten Projekterfolg.
Vorteile:
Schnellerer Projektstart.
Delegation der Risiken (vermeintlich).
Nachteile:
Risiken werden spät erkannt.
Finanziell aufwändige Nachbesserungen verschlechtern die Investitionsbilanz.
Zeitpläne werden durch spät erkannte Risiken nicht eingehalten.
Hohe Kosten für die Investitionen führen zu Wettbewerbsnachteilen durch hohen Abschreibungen.
2) Expertise im Hause des Investors:Situation: kein Berater; keinen GU.
Vorteile: eigene Expertise und geringes Risiko.
Nachteile: Innovationen aus Markterkenntnissen werden möglicherweise nicht berücksichtigt.
Typische Rolle eines optionalen Beraters:
- Überprüfung der hausinternen Planung auf 'Stand der Technik' und Innovationen.
- Erweiterung der Kapazitäten des Planungsteams falls erforderlich
3) GU beauftragt einen Berater:Vorteile: Teile der Investitionen können in Abstimmung finanzschonend direkt beauftragt werden.
Reduzierung der Schnittstellenrisiken durch den Berater.
Nachteile: Der Berater agiert nicht direkt für den Investor.
Typische Rolle des Beraters:
- Überwachung der Planung, Entscheidungen und Zeitstrahl des Planungsteams
- Ergänzung von Leistungen, die durch das interne Team nicht abgedeckt werden können.
4) Beauftraung eines Beraters durch den Investor:
Vorteile:
Es besteht kein Bedarf für einen GU.
Preisaufschläge werden vermieden.
Investitionskosten können auf dem geringstmöglichen Niveau gehalten werden.
Zeitpläne werden permanent überwacht.
Nachteile:
Initialkosten durch den Beratervertrag.
Typische Rolle des Beraters:
- Überwachung aller Entscheidungen und des Zeitablaufes des gesamten Projektes in eigener Verantwortung mit dem Team des Investors
Frage: Für welche Art der Projektbegleitung ihrer Investition wollen Sie sich entscheiden?
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Wer kann Berater werden?In der Branche der „Composites“ sind die Personen, die sich als Berater eigenen gezählt, da es sich um eine kleine Marktnische handelt. Bei FW Engineering sind Sie richtig aufgehoben. Sie werden persönlich von Klaus Ritter beraten, der seit 1987 in der Branche tätig ist. Vielfältige Erfahrungen ausgehend von seiner Karriere als Maschinenkonstrukteur, über Programmierung und der Gestalten von Patenten bis hin zum erfolgreichen Verhandler von vielzähliger Kaufverträge für die Industrie können Ihnen zur Verfügung gestellt werden. Klaus Ritter hat Meilensteine in der Welt der Composites gesetzt und ist auf diesem Wege zu einem sehr anerkannten Experten in seiner Branche geworden.